Ruanda – das „Land der tausend Hügel“ – ist ein kleines, wunderschönes Land in Ostafrika mit einem tropischen Regenwald im Westen und einer Trockensavanne im Osten. Ruanda war früher erst eine deutsche, dann eine belgische Kolonie und nach vielen Konflikten zwischen den Völkern Hutu und Tutsi kam es 1994 zu einem Völkermord, bei dem ca. 800.000 Menschen starben. Die Wunden waren tief und die darauffolgenden Jahre waren von Wiederaufbau und Versöhnung geprägt. Heute ist Ruanda ein politisch stabiles Land mit einem starken Wirtschaftswachstum.

Wir werden für zwei Wochen in die ruandische Kultur eintauchen und die Organisation YWAM in der Hauptstadt Kigali kennenlernen und ihre Projekte unterstützen.

Unser Einsatz steht unter dem Bibelvers:
Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! (2. Korinther 5,17)

Wir werden neben verschiedenen Angeboten für Kinder, Teenie-Mütter und körperlich eingeschränkte Personen auch Sportsministry und Hausbesuche machen. Durch die Programme und einzelne Begegnungen wollen wir direkt von der besten Botschaft der Welt erzählen: Jesus starb für uns und unsere Hoffnung in ihn kann alles verändern. Wir wollen sehen, wie Menschen durch die Kraft Gottes ihr altes Leben hinter sich lassen und ein neues beginnen. Ein Leben, in dem Auswegslosigkeit der Hoffnung weichen muss und in welchem Liebe und Vergebung den Hass ersetzen. Wir sehnen uns danach, dass Menschen durch den Heiligen Geist eine tiefe Beziehung zu Jesus beginnen und ihm mit ihrem ganzen Leben nachfolgen. In allem was wir tun, wollen wir Gottes Eingreifen erwarten und ihn groß machen.

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